Thursday, June 21, 2007

Gutmenschen auf Sabotagetour...

"Grundsätzlich ist jeder Autor selbst für seine Blogbeiträge verantwortlich. Meinung ist erlaubt und erwünscht. Wichtig ist jedoch, dass Sie die Blog-Regeln beachten.
Folgendes darf nicht in einem "Zensiert"-Blog-Beitrag zu sehen, zu lesen oder verlinkt sein:

1) Rassistische oder diskriminierende Inhalte
2) Gewaltdarstellung und/oder Aufruf zur Gewalt
3) Pornografische Bilder, Darstellungen und Texte
4) Ebenso dürfen keine Inhalte publiziert werden, die bedrohend, hasserregend, missbräuchlich, verleumderisch, beleidigend, vulgär, belästigend oder in sonstiger Weise schädigend einzuordnen sind.
5) Inhalte, die das Persönlichkeitsrecht anderer verletzen (z.B. Fotos ohne die Einwilligung der abgebildeten Personen).
6) Inhalte die Urheberrechte oder Schutzrechte verletzen
7) Kommerzielle oder belästigende Werbung (Spam), Kettenbriefaktionen und dergleichen.
Die RNZ-Blog-Betreiber behalten sich vor, problematische Inhalte sofort zu löschen und den betreffenden Weblog ohne Vorwarnung zu deaktivieren. Es kann kein Schadenersatz geltend gemacht werden. Bei wiederholten Verstößen wird der verantwortliche Blogger von der Nutzung des RNZ-Blog-Systems dauerhaft ausgeschlossen."
Wer sich daran also an die 7 Regeln, halten würde, würde nicht sowas schrieben:
- "da sie niemand mehr ernst nimmt".Was dem Punkt 5 enstprechen würde.
- (ihre) "Aneinandergereihte Plattheiten bringen uns nicht weiter". Was dem Punkt 7 enstprechen würde.
- "wollen Sie sich von AK Ihr schönes neues Forum kaputlallen".Was dem Punkt 7 enstprechen würde.
- "Ihre diversen skurillen Webseiten".Was dem Punkt 7 enstprechen würde.
Bei einem neuen Medium jedoch muss jeder dazu lernen. Neue Räume werden frei, wie man mit jenen umgeht, ist die Frage.
Da es mir außerordentlich peinlich ist, dass meine Kritik an verkrusteten Strukturen und Misständen seitens einiger hier als schädlich empfunden wird, bitte ich dies zu entschuldigen, und gelobe, nicht wieder für unbehagen zu sorgen! ;-)
Werde mich nun wohl oder übel mehr um meine 1/4 Millionen jährlichen Besucher (also nicht Seitenclicks!) meiner eigenen Seiten kümmern müssen (die man eben hat, wenn man mehrfach die Nummer 1 ist) und meine Fremdbeiträge in Form von interessanten Fragen, Aufdeckung von Skandalen und Misständen, sowie Mahnung zur Achtung der Armen und Schwachen etwas reduzieren müssen.
Übrigens lohnt es sich mal drauf zu achten, was die wirklich Großen so reden, und was zuvor (sogar auch hier) von mir so steht...

Sunday, June 17, 2007

Die Ziele der Linken - eine Kritik.

Mindestlöhne, sind albern, weil sie Schwarzarbeit fördern und in die Tarifautonomie eingreifen und marktunrealistische Preise (Löhne) schaffen, die dann nicht mehr gekauft/ bezahlt werden, somit Arbeitsplätze abbauen. Allerdings sollten bei staatlichen Arbeitsplätzen gute aber nicht zu gute Löhne gezahlt werden, weil es albern ist, dass eine Reinigungsfrau das Jobcenter putzt, und dann in ihrerer Freizeit wieder hinrennt, weil der Lohn nicht reicht. Genau dies habe ich als OB Kandidat übrigens gefordert. Doch vor generellen Midnestlöhnen lieber Bürgergeld bzw. Grundeinkommen, was ich auch nicht erst da gefordert habe.
Keine Ausweitung der Zeitarbeit.Gäbe es keinen Kündigungsschutz, und dafür ein Grundeinkommen, wäre Arbeit kein Zwang mehr, sondern auf freiwiliiger Basis, was die Qualität des Produktes und die Arbeitsbedingungenv erbessern würde.
Keinen weiteren Billiglohnsektor.Warum denn, ist doch OK, aber nur in verbindung mit einem Grundeinkommen.
Kürzere Arbeitszeiten.wäre wünschenswert, nur verkraftet das die Infrastruktur nicht so einfach, da dann noch mehr Pendler unterwegs wären, und noch mehr Staus gäbe etc.
Keine Rente mit 67.Richtig! Sondern Rente mit 70! Da man bekanntlich heute als 70 Jähriger fitter ist wie vor 50 Jahren einer mit 50. Allerdings muss vorzeitiges ausscheiden einfacher gemacht werden, die Abschläge geringer werden, und vor allem bei gewissen Berufen, die hart arbeiten müssen, ist 67 eine Utopie.
Konsequente Besteuerung der Unternehmen.Ein intelligenter Unternehmer zahlt keine Steuern, er gibt sie weiter. Insofern bedeutet Unternehmensbesteuerung Warenverteuerung.
Keine Privatisierungen von städtischen oder staatlichen Einrichtungen. Es ist egal, ob ein Unternehmen öffentlich oder nicht-öffentlich ist, auf was es ankommt sind deren Mitarbeiter. Da auch Brot nicht in öffentlicher Hand ist, müsste es auch nicht mit Wasser sein. Dass Privatisierung alles billiger macht, ist allerdings ein Märchen. In sofern: Never change a running system.
Keine Subventionierungen von Betriebsverlagerungen in den Osten. Hört sich anch nationalen Sozialismus an.
Abschaffung von Hartz 4.Hartz 4 ist besser wie der Murks davor, vor allem gerechter. Und wo noch handlungsbedarf existiert, gibt es auch gute Lösungen, die aber keinen Interessieren.
Förderung alternativer Energien.Wer tut das nicht?
Keine Abschaffung des Flächentarifvertrages.Tarife sind in der heutigen zeit eh nur Utopie.
Kein weiterer Stellenabbau im öffentlichen Dienst.Kommt drauf an, prinzipiell ja, aber warum Leute gut bezahlen, wenn sie dafür nix machen können, weil es keine Arbeit für sie gibt? Insofern muss der öffentlichen Dienst einfach besser werden, dann sind auch die Jobs sicher!
Keine Beteiligung der Bundeswehr an zweifelhaften Militäraktionen.So wie das Formuliert ist, könnte die Linke sogar mit der CDU in diesem Punkt koalieren.
Keine Studiengebühren.Studiengebühren sind OK, aber unbezahlte Praktika, bei denen Studenten nix bekommen und auch nix lernen, ist nicht OK. Durch Kredite kann man einiges schultern (auch als armer Wicht), aber wenn keine ausreichenden Jobs da sind, bringt auch Studieren nix.

Wednesday, June 13, 2007

Saturday, June 09, 2007

Was in Heidelberg fast ohne gegenstimme abgeht...

Das Theater wird geschlossen, die Künstler suchen sich für die Zeit des Neubaues anderswo einen Job (sofern sie das reizen sollte, was ja wohl eine super Gelegenheit wäre), und kommen dann:
- besser- erfahrener und- motivierter
zurück nach Heidelberg, wo das Land (BW) auf dem Areal des alten Finanzamtes eine mega Tiefgarage gebaut hat (wofür es Einkünfte bekommt), worüber das neue Theater steht, bei deren Kosten man 50/50 machte, weil ein großer Teil (der Aspekte hinter den Kulissen, wo dann bequemst erreicht werden können, aufgrund eines geschlossenes Innen- und Außenkonzeptes) wegen den Synergieeffekten billiger gebaut werden können.
Aber mal kurz bis zu 50% der anstehenden Kosten zu sparen ist für Heidelberg inakzeptabel, weil traditionell eher 50% mehr angesagt sind (wie bei der Straßenbahn nach Kirchheim).
Weitere Millionen würde man sparen, wenn man das Theater ein paar Jahre still legen würde, und ein Teil der ersparten (sonst laufenden) Kosten für Kindergärten & Schulen, sowie anderen sozial wichtigeren Einrichtungen investieren würde.
Aber Heidelberg investiert ungern in die Zukunft für Kinder, sonst würde es bekanntlich anders vielfach aussehen, sondern macht lieber durch mega Neuschulden der zukünftigen Generation(en) nur alles schwerer.
---Anmerkung:Dies ist keine Kritik an Einzelne, die bestenfalls eine armselige Stimme im Stadtrat haben, sondern Kritik an einer Negativ-Tendenz, bei der sich kein Ende abzeichnet, sondern sich eher verschlimmert.---
Und da eigentlich nicht alle gekündigt bekommen müssten, weil bei der Minisanierung des alten theaters hin zur Begegnungsstätte ein Teil des Betriebs (in Form von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen & Vorträgen) die Räumlichkeiten weiter nutzen könnten, wäre das Arbeitsmarkttechnisch auch nicht so schlimm. Übrigens könnten jene Freigestellten auch mal ein Sabbatjahr in der Dritten Welt machen, oder ein paar Praktika in anderen Theatern, um neues Wissen scih anzueignen. bedenkt man, dass Praktika die einzige Option einer ganzen generation ist, sit diese Option absolut zumutbar, weil es ja nach kurzer bauzeit des neuen Theaters weiter gehen würde, was für viele der "Generation Praktika" nicht angesagt ist.
Außerdem würde bei diesem Vorschlag endlich einmal das als Ganzes alte Gebäude erhalten bleiben, was als Ganzes erhalten bleiben sollte, ohne einen Großteil abzureißen, wie es diverse Varianten wollen. Komisch, dass das kaum einer in Heidelberg für erstrebenswert erhällt. Man hat fast das Gefühl, dass einzig und allein die Fassade in Heidelberg zählt, und was dahinter ist, interessiert nicht. Das ist extrem schlimm, denn selbst hier ist 'Verrohung' angesagt, schaut man sich andere Beispiele an (alte Post, Schlosshotel etc.)
Denn Heidelberg liebt es, schöne Häuser abzureißen, und dafür 'moderne' hässliche drauf zu setzen, die oft nicht mal auf den neuesten Stand in Sachen Energiesparen sind. Anderst kann man sich die 'Sünden' wie manche Klötze ja nicht erklären! Tendenzwechsel wie geschrieben nicht in Sicht!
ja, was früher mit viel Liebe zum Detail gemacht wurde, wird heute ganz schnell mal zerstört, und dann mit Beton und Stahl in langweilige Formen gegossen. und was in Bauwesen angesagt ist, ist zu oft auch in der Kommunalpolitik auf einer anderen Ebene angesagt, aber man will es ja so.