Was in Heidelberg fast ohne gegenstimme abgeht...
Das Theater wird geschlossen, die Künstler suchen sich für die Zeit des Neubaues anderswo einen Job (sofern sie das reizen sollte, was ja wohl eine super Gelegenheit wäre), und kommen dann:
- besser- erfahrener und- motivierter
zurück nach Heidelberg, wo das Land (BW) auf dem Areal des alten Finanzamtes eine mega Tiefgarage gebaut hat (wofür es Einkünfte bekommt), worüber das neue Theater steht, bei deren Kosten man 50/50 machte, weil ein großer Teil (der Aspekte hinter den Kulissen, wo dann bequemst erreicht werden können, aufgrund eines geschlossenes Innen- und Außenkonzeptes) wegen den Synergieeffekten billiger gebaut werden können.
Aber mal kurz bis zu 50% der anstehenden Kosten zu sparen ist für Heidelberg inakzeptabel, weil traditionell eher 50% mehr angesagt sind (wie bei der Straßenbahn nach Kirchheim).
Weitere Millionen würde man sparen, wenn man das Theater ein paar Jahre still legen würde, und ein Teil der ersparten (sonst laufenden) Kosten für Kindergärten & Schulen, sowie anderen sozial wichtigeren Einrichtungen investieren würde.
Aber Heidelberg investiert ungern in die Zukunft für Kinder, sonst würde es bekanntlich anders vielfach aussehen, sondern macht lieber durch mega Neuschulden der zukünftigen Generation(en) nur alles schwerer.
---Anmerkung:Dies ist keine Kritik an Einzelne, die bestenfalls eine armselige Stimme im Stadtrat haben, sondern Kritik an einer Negativ-Tendenz, bei der sich kein Ende abzeichnet, sondern sich eher verschlimmert.---
Und da eigentlich nicht alle gekündigt bekommen müssten, weil bei der Minisanierung des alten theaters hin zur Begegnungsstätte ein Teil des Betriebs (in Form von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen & Vorträgen) die Räumlichkeiten weiter nutzen könnten, wäre das Arbeitsmarkttechnisch auch nicht so schlimm. Übrigens könnten jene Freigestellten auch mal ein Sabbatjahr in der Dritten Welt machen, oder ein paar Praktika in anderen Theatern, um neues Wissen scih anzueignen. bedenkt man, dass Praktika die einzige Option einer ganzen generation ist, sit diese Option absolut zumutbar, weil es ja nach kurzer bauzeit des neuen Theaters weiter gehen würde, was für viele der "Generation Praktika" nicht angesagt ist.
Außerdem würde bei diesem Vorschlag endlich einmal das als Ganzes alte Gebäude erhalten bleiben, was als Ganzes erhalten bleiben sollte, ohne einen Großteil abzureißen, wie es diverse Varianten wollen. Komisch, dass das kaum einer in Heidelberg für erstrebenswert erhällt. Man hat fast das Gefühl, dass einzig und allein die Fassade in Heidelberg zählt, und was dahinter ist, interessiert nicht. Das ist extrem schlimm, denn selbst hier ist 'Verrohung' angesagt, schaut man sich andere Beispiele an (alte Post, Schlosshotel etc.)
Denn Heidelberg liebt es, schöne Häuser abzureißen, und dafür 'moderne' hässliche drauf zu setzen, die oft nicht mal auf den neuesten Stand in Sachen Energiesparen sind. Anderst kann man sich die 'Sünden' wie manche Klötze ja nicht erklären! Tendenzwechsel wie geschrieben nicht in Sicht!
ja, was früher mit viel Liebe zum Detail gemacht wurde, wird heute ganz schnell mal zerstört, und dann mit Beton und Stahl in langweilige Formen gegossen. und was in Bauwesen angesagt ist, ist zu oft auch in der Kommunalpolitik auf einer anderen Ebene angesagt, aber man will es ja so.
- besser- erfahrener und- motivierter
zurück nach Heidelberg, wo das Land (BW) auf dem Areal des alten Finanzamtes eine mega Tiefgarage gebaut hat (wofür es Einkünfte bekommt), worüber das neue Theater steht, bei deren Kosten man 50/50 machte, weil ein großer Teil (der Aspekte hinter den Kulissen, wo dann bequemst erreicht werden können, aufgrund eines geschlossenes Innen- und Außenkonzeptes) wegen den Synergieeffekten billiger gebaut werden können.
Aber mal kurz bis zu 50% der anstehenden Kosten zu sparen ist für Heidelberg inakzeptabel, weil traditionell eher 50% mehr angesagt sind (wie bei der Straßenbahn nach Kirchheim).
Weitere Millionen würde man sparen, wenn man das Theater ein paar Jahre still legen würde, und ein Teil der ersparten (sonst laufenden) Kosten für Kindergärten & Schulen, sowie anderen sozial wichtigeren Einrichtungen investieren würde.
Aber Heidelberg investiert ungern in die Zukunft für Kinder, sonst würde es bekanntlich anders vielfach aussehen, sondern macht lieber durch mega Neuschulden der zukünftigen Generation(en) nur alles schwerer.
---Anmerkung:Dies ist keine Kritik an Einzelne, die bestenfalls eine armselige Stimme im Stadtrat haben, sondern Kritik an einer Negativ-Tendenz, bei der sich kein Ende abzeichnet, sondern sich eher verschlimmert.---
Und da eigentlich nicht alle gekündigt bekommen müssten, weil bei der Minisanierung des alten theaters hin zur Begegnungsstätte ein Teil des Betriebs (in Form von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen & Vorträgen) die Räumlichkeiten weiter nutzen könnten, wäre das Arbeitsmarkttechnisch auch nicht so schlimm. Übrigens könnten jene Freigestellten auch mal ein Sabbatjahr in der Dritten Welt machen, oder ein paar Praktika in anderen Theatern, um neues Wissen scih anzueignen. bedenkt man, dass Praktika die einzige Option einer ganzen generation ist, sit diese Option absolut zumutbar, weil es ja nach kurzer bauzeit des neuen Theaters weiter gehen würde, was für viele der "Generation Praktika" nicht angesagt ist.
Außerdem würde bei diesem Vorschlag endlich einmal das als Ganzes alte Gebäude erhalten bleiben, was als Ganzes erhalten bleiben sollte, ohne einen Großteil abzureißen, wie es diverse Varianten wollen. Komisch, dass das kaum einer in Heidelberg für erstrebenswert erhällt. Man hat fast das Gefühl, dass einzig und allein die Fassade in Heidelberg zählt, und was dahinter ist, interessiert nicht. Das ist extrem schlimm, denn selbst hier ist 'Verrohung' angesagt, schaut man sich andere Beispiele an (alte Post, Schlosshotel etc.)
Denn Heidelberg liebt es, schöne Häuser abzureißen, und dafür 'moderne' hässliche drauf zu setzen, die oft nicht mal auf den neuesten Stand in Sachen Energiesparen sind. Anderst kann man sich die 'Sünden' wie manche Klötze ja nicht erklären! Tendenzwechsel wie geschrieben nicht in Sicht!
ja, was früher mit viel Liebe zum Detail gemacht wurde, wird heute ganz schnell mal zerstört, und dann mit Beton und Stahl in langweilige Formen gegossen. und was in Bauwesen angesagt ist, ist zu oft auch in der Kommunalpolitik auf einer anderen Ebene angesagt, aber man will es ja so.
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