Friday, February 22, 2008

Da hat der Gemeinderat entschieden, dass über 600 GGH Wohnungen auf dem Berg verkauft werden sollen, da meinen auf einmal manche, es als unfair zu bezeichnen, wenn nun die Bürgerbefragung nicht durchgezogen werden würde.Ohne hier Internas zu verraten, aber im Bündnis gab/ gibt es Kräfte, die dieses Begehren mehr oder weniger hinauszögern wollten, da verschiedenes abzuwarten war.Dies hat nix mit 'Geheimnis verraten' zu tun, sondern ist in einer offen geführten Debatte wichtig zu wissen, da man nicht einerseits jemanden als unfair bezeichnen darf, der seine Sache gut & schnell machen will (was unheidelbergerisch ist), wenn man selber sich wie eine Trantüte aufgeführt hat.Dies schreibe ich deswegen, weil eine Drohung hinter dem Zeitungsartikel von heute stecken könnte, denn:"Wenn der unfair zu uns ist, dann sind auch wir zu dem unfair" könnte die Reaktion bei manchem im Bündnis sein, der sich nicht all zu sehr im Griff hat, und sehr emotional reagieren kann/ könnte.Insofern ist dieser Beitrag eine Art Gewaltpräventionsaktion, da die meist Langzeitarbeitslosen und Wenigstverdiener, die die hauptsächliche Arbeit beim Unterschriften-smmeln tun, mehr oder weniger in kostenloser ABM gehalten werden, und da ist Druckventil-Politik bitte schön auch als solche zu halten.Und wenn man schon dabei ist:Hätte man mir in WASG Gründerzeiten gesagt (als ich für die Aktionen im Sprecherrat zuständig war & für die Durchführung der Montagsdemos verantwortlich war), das mal in Heidelberg SPD & PDS , sowie ex-WASG zusammenarbeiten, hätte man mich für verrückt erklärt, und auch dass meine Wenigkeit der erste war, der die Fusion von PDS & WASG als einzige Möglichkeit sah, sektenähnliche Miniparteien zu verhindern, sondern so zumindest ein wenig Macht nur zu bekommen ist, dafür gabs auch deftig Gegenwind.Aber wie so oft habe ich mich durchgesetzt - und die Arbeit machen nun am stärksten die, die zuvor am heftigsten dagegen waren, recht so!---Falls das Entledigen der Sozialen Verantwortung jedoch doch scheitern sollte, wäre das ein wenig Sozialkahlschlag weniger. Doch dann bitte schön richtig, und zwar, dass wie im Vertrag mit der ehemaligen Neuen Heimat vereinbart, die Stadt der GGH das gibt, damit diese Wohnungen kein finanzieller Klotz am Fuß darstellt, und man nicht weiter schöne Wohnungen bauen muss, um sie nach Fertigstellung wieder zu verkaufen, um den Emmertsgrund 'sich leisten zu können'. Aber da haben die Etablierten über Jahre versagt, und führen sich nun teils als Feurwehrleute auf?!Warum nicht richtig sozial sich auführen und fordern, die 300 neulich verkauften Wohnungen aufzukaufen, um Synergieeffekte zu haben?!Wenn es Mannheim schafft, mit mehr oder weniger meinem Wahlprogramm (denn wer hatte bitteschön so viele soziale Aspekte wie ich??) große Schritte nach vorne im sozialen bereich zu machen, warum hinkt dann heidelberg so weit zurück, wo hier doch angeblich viel angesagteres Niveau angesagt sein soll?! Obwohl Kurz lange nicht als Macher gilt, hat er den Mannheimer ladens ehr gut in Form gebracht, und echte soziale Prioritäten gesetzt.Heidelberg jedoch gibt sich mit Volksverdummung zufrieden, wo viel geredert wird, und wenig konkretes für Betroffene gemacht wird - außer unterdrücken etc. natürlich!
Und wer nun wieder meint, dass meine Wenigkeit vom übelsten, faschistoid oder sonst was wäre, dem sei gesagt, dass ich immerhin mit dem Enkel eines Hitler-Attentäters Höchstliestungen vollbracht habe - für Heidelberg natürlich nicht unbedingt vorteilhaft. Der Beleg.Eindrucksvoll, was es für Konsequenzen hat, wenn die Vorfahren oder gute Bekannte wirklich gegen Faschismus & Unterdrückung gekämpft haben...

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