...
Mitteilung über den Stand der Dinge:
Hungern in Heidelberg
Die WASG in Heidelberg und Bundesweit
1. Hungern in Heidelberg
Wie bekannt wurde, gab/ gibt (?) es in Heidelberg Menschen, die hungern mussten/ müssen, obwohl wir in keiner armen Stadt wohnen. Diesbezüglich hat sich einiges angeblich geändert, sofern man dem Zweiten deutschen Fernsehen (Sendung vom 2. Juli) glauben darf, weil man sich als ALGII Empfänger nun an das Sozialamt wenden kann, wenn die Überweisung von ALGII auf das Empfängerkonto nicht pünktlich getätigt wurde (weil der ALGII Bescheid, aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig bearbeitet wurde).Anzumerken sei hier, dass sowohl Clement (Wirtschaftsminister) als auch Weise (BA-Chef) hierzu Neuerungen einleiteten, was schätzungsweise aufgrund größeren Drucks geschah (weil sonst ja nichts passiert). Dieser Druck kam zum Teil auch aus Heidelberg, von einem betroffenen, der aber nicht aufhörte zu kritisieren und zu intervenieren, als er persönlich nach kurzer Zeit den Hals aus der Schlinge hatte.
2. Die WASG in Heidelberg und BundesweitHeute ist die WASG in der RNZ relativ groß zu sehen, und zwar ein Interview mit dem Mitglied des Landesvorstand dem Damian. Es ist erfreulich, dass ein mit Naturschutz und Studentenproteste engagierter Mensch es geschafft hat, nun auch für die PDS/WASG Listen seitens der WASG vorgeschlagen zu sein. Vergessen sollte man hierbei aber nicht, dass das angebliche „für die Linkspartei“ (also eines PDS-WASG Zusammenschlusses) zu sein, schätzungsweise nicht immer so angesagt war. Ich erinnere:
In den Vereinsmonaten der WASG versuchte Alexander Kloos mehrfach mit der PDS gemeinsam eine Veranstaltung zu organisieren, was aber seitens der WASG immer wieder abgeblockt wurde, und zwar weniger von der Basis, eher von den gewählten Vertretern. Fakt ist, dass über Monate über Satzung, Programm und Wahlen geredet wurde, und die Mobilisierung sträflichste vernachlässigt wurde. Als dann aber der Tag der Wahrheit kam, und das war nicht nur bei den Wahlen, sondern auch bei anderen Gelegenheiten, wo vor allem Satzungsfragen maßgeblich waren, versagte nicht nur die WASG in Heidelberg kläglich. Sprüche wie „da weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht weiter“ waren Standart, trotz Monatelanger Satzungsdiskussionen, und ausgerechnet Alexander Kloos war einer der ersten, der bei der überaus peinlichen Wahl des Sprecherrates im Frühjahr 2005 darauf aufmerksam machte, dass die Frauenquote bei der Wahl nicht berücksichtigt wurde, was sich dann über viele unangenehme Wochen hinzog, bis jene zu einer Lösung kamen, dann aber etwa 10% der Heidelberger Gruppe jene verließ, und sich Mannheim anschlossen, wo andere Zustände herrschen.Es ist interessant, dass jemand, der nachweislich immer auf den richtigen Trend setzte (NRW-Wahlstatement war nahezu 1 zu 1 das der Delegiertenversammlung in Nürnberg, aber vorher verfasst!), und es nicht nötig hatte seine politische Meinung des Öfteren zu revidieren, statt dessen nachweislich immer auf Mitgliederversammlungen behindert wurden, die Tops „Mobilisierung“ und „Internetpräsenz – was kommt drauf“ in ausreichender zeit zu bereden, schließlich sogar eigenen Statements in privater Atmosphäre nicht zu ende reden durfte, und man ihm daraufhin falsches unterstellte, dass dieser nun – obwohl es nach seiner Meinung nun geht – außen steht, wenn auch so gewollt.
Meiner Meinung zeigt sich dabei ein hohes Maß an Ignoranz und Ämterbesessenheit, und auch an Verachtung jener, die sich sogar freiwillig bei den Delegiertenwahlen in Stuttgart von den Listen streichen ließen (wie es Alexander Kloos tat), damit andere mehr Chancen hatten. Es verwundert, dass Solidarität hierbei eine Einbahnstraße zu sein scheint, und dass Engagement, das den Armen wirklich was brachte, wie es die Bunte Linke durch den Familienpass für alle ALGII Empfänger umsetzte (und wobei Alexander Kloos seinen bescheidenen Beitrag leistete), unerwähnt bleiben.
Würden die Heidelberger WASG Mitglieder wirklich Vertreter wollen, die für die Armen sich stark machen, würde die Vertretliste aber auch nicht anders aussehen, weil es sich meiner Meinung schon deutlich zeigt, dass die wirklich wichtigen Entscheidungen nun von oben nach unten weitergeben werden, und ausgerechnet die da überaus engagiert mitmachen, die zuvor ausführlich über Basisdemokratie und Bewegung von unten redeten.
Letztlich ist es beschämend wenn man dann hier und da raus liest, dass der einzige Grund für einen Zusammenschluss der PDS und WASG für viele in der WASG der ist, dass die WASG kein Geld hat, und die PDS eben schon. Woher das kommt ist vielen dort nun egal, zuvor zogen aber genau jene über die PDS her, als ob sie die Frontkämpfe der Neoliberalen wäre (z.B. aufgrund Regierungsbeteiligung in Berlin). Obwohl die WASG Mitglieder in Heidelberg die Chance hatten, sich ausführlich von einem Bundesvorstandsmitglied der PDS hierüber zu erkundigen, war außer Alexander Kloos von jenen eher keiner zu sehen. Also frage ich:
Wie ernst ist die Klaus Ernst Partei wirklich zu nehmen? Ohne La Fontaine wäre sie meiner Meinung nicht mal der Erwähnung wert, und ohne die PDS wäre sie eine sektenähnliche Partei, mit teilweise unfähigen Selbstdarstellern ohne Chancen und ohne wirklicher Moral.
Mit freundlichen Grüßen Alexander Kloos
Mitteilung über den Stand der Dinge:
Hungern in Heidelberg
Die WASG in Heidelberg und Bundesweit
1. Hungern in Heidelberg
Wie bekannt wurde, gab/ gibt (?) es in Heidelberg Menschen, die hungern mussten/ müssen, obwohl wir in keiner armen Stadt wohnen. Diesbezüglich hat sich einiges angeblich geändert, sofern man dem Zweiten deutschen Fernsehen (Sendung vom 2. Juli) glauben darf, weil man sich als ALGII Empfänger nun an das Sozialamt wenden kann, wenn die Überweisung von ALGII auf das Empfängerkonto nicht pünktlich getätigt wurde (weil der ALGII Bescheid, aus welchen Gründen auch immer, nicht rechtzeitig bearbeitet wurde).Anzumerken sei hier, dass sowohl Clement (Wirtschaftsminister) als auch Weise (BA-Chef) hierzu Neuerungen einleiteten, was schätzungsweise aufgrund größeren Drucks geschah (weil sonst ja nichts passiert). Dieser Druck kam zum Teil auch aus Heidelberg, von einem betroffenen, der aber nicht aufhörte zu kritisieren und zu intervenieren, als er persönlich nach kurzer Zeit den Hals aus der Schlinge hatte.
2. Die WASG in Heidelberg und BundesweitHeute ist die WASG in der RNZ relativ groß zu sehen, und zwar ein Interview mit dem Mitglied des Landesvorstand dem Damian. Es ist erfreulich, dass ein mit Naturschutz und Studentenproteste engagierter Mensch es geschafft hat, nun auch für die PDS/WASG Listen seitens der WASG vorgeschlagen zu sein. Vergessen sollte man hierbei aber nicht, dass das angebliche „für die Linkspartei“ (also eines PDS-WASG Zusammenschlusses) zu sein, schätzungsweise nicht immer so angesagt war. Ich erinnere:
In den Vereinsmonaten der WASG versuchte Alexander Kloos mehrfach mit der PDS gemeinsam eine Veranstaltung zu organisieren, was aber seitens der WASG immer wieder abgeblockt wurde, und zwar weniger von der Basis, eher von den gewählten Vertretern. Fakt ist, dass über Monate über Satzung, Programm und Wahlen geredet wurde, und die Mobilisierung sträflichste vernachlässigt wurde. Als dann aber der Tag der Wahrheit kam, und das war nicht nur bei den Wahlen, sondern auch bei anderen Gelegenheiten, wo vor allem Satzungsfragen maßgeblich waren, versagte nicht nur die WASG in Heidelberg kläglich. Sprüche wie „da weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht weiter“ waren Standart, trotz Monatelanger Satzungsdiskussionen, und ausgerechnet Alexander Kloos war einer der ersten, der bei der überaus peinlichen Wahl des Sprecherrates im Frühjahr 2005 darauf aufmerksam machte, dass die Frauenquote bei der Wahl nicht berücksichtigt wurde, was sich dann über viele unangenehme Wochen hinzog, bis jene zu einer Lösung kamen, dann aber etwa 10% der Heidelberger Gruppe jene verließ, und sich Mannheim anschlossen, wo andere Zustände herrschen.Es ist interessant, dass jemand, der nachweislich immer auf den richtigen Trend setzte (NRW-Wahlstatement war nahezu 1 zu 1 das der Delegiertenversammlung in Nürnberg, aber vorher verfasst!), und es nicht nötig hatte seine politische Meinung des Öfteren zu revidieren, statt dessen nachweislich immer auf Mitgliederversammlungen behindert wurden, die Tops „Mobilisierung“ und „Internetpräsenz – was kommt drauf“ in ausreichender zeit zu bereden, schließlich sogar eigenen Statements in privater Atmosphäre nicht zu ende reden durfte, und man ihm daraufhin falsches unterstellte, dass dieser nun – obwohl es nach seiner Meinung nun geht – außen steht, wenn auch so gewollt.
Meiner Meinung zeigt sich dabei ein hohes Maß an Ignoranz und Ämterbesessenheit, und auch an Verachtung jener, die sich sogar freiwillig bei den Delegiertenwahlen in Stuttgart von den Listen streichen ließen (wie es Alexander Kloos tat), damit andere mehr Chancen hatten. Es verwundert, dass Solidarität hierbei eine Einbahnstraße zu sein scheint, und dass Engagement, das den Armen wirklich was brachte, wie es die Bunte Linke durch den Familienpass für alle ALGII Empfänger umsetzte (und wobei Alexander Kloos seinen bescheidenen Beitrag leistete), unerwähnt bleiben.
Würden die Heidelberger WASG Mitglieder wirklich Vertreter wollen, die für die Armen sich stark machen, würde die Vertretliste aber auch nicht anders aussehen, weil es sich meiner Meinung schon deutlich zeigt, dass die wirklich wichtigen Entscheidungen nun von oben nach unten weitergeben werden, und ausgerechnet die da überaus engagiert mitmachen, die zuvor ausführlich über Basisdemokratie und Bewegung von unten redeten.
Letztlich ist es beschämend wenn man dann hier und da raus liest, dass der einzige Grund für einen Zusammenschluss der PDS und WASG für viele in der WASG der ist, dass die WASG kein Geld hat, und die PDS eben schon. Woher das kommt ist vielen dort nun egal, zuvor zogen aber genau jene über die PDS her, als ob sie die Frontkämpfe der Neoliberalen wäre (z.B. aufgrund Regierungsbeteiligung in Berlin). Obwohl die WASG Mitglieder in Heidelberg die Chance hatten, sich ausführlich von einem Bundesvorstandsmitglied der PDS hierüber zu erkundigen, war außer Alexander Kloos von jenen eher keiner zu sehen. Also frage ich:
Wie ernst ist die Klaus Ernst Partei wirklich zu nehmen? Ohne La Fontaine wäre sie meiner Meinung nicht mal der Erwähnung wert, und ohne die PDS wäre sie eine sektenähnliche Partei, mit teilweise unfähigen Selbstdarstellern ohne Chancen und ohne wirklicher Moral.
Mit freundlichen Grüßen Alexander Kloos
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